Die ersten 10.000 Bürgerkonten beim Nutzerkonto Bund

Typ: Meldung , Datum: 23.11.2020

10.000 Bürgerinnen und Bürger haben einen Account beim Nutzerkonto Bund und können sich damit für digitale Verwaltungsleistungen identifizieren.

Wer eine Verwaltungsleistung online nutzen möchte, muss sich in der Regel identifizieren - das geht mit Nutzerkonten wie dem Nutzerkonto Bund für Bürgerinnen, Bürger und Organisationen, das vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bereitgestellt wurde. Nun hat das Nutzerkonto Bund die Marke von 10.000 Bürgerkonten überschritten.

Ernst Bürger, Abteilungsleiter „Digitale Verwaltung; Steuerung OZG": „Auf die ersten Zehntausend sind wir stolz. Das ist ein guter Anfang und Ansporn für 2021. Dann wollen wir gemeinsam mit den Ländern die Nutzerkonten miteinander verbinden. So können alle Nutzerkonten künftig für jede digitale Verwaltungsleistung genutzt werden. Daran arbeiten wir unter Hochdruck mit der Umsetzung des OZG.“

Mit dem Nutzerkonto Bund können Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bereits erste Verwaltungsleistungen wie die Corona-Überbrückungshilfe, ElterngeldDigital und BAföG Digital in Anspruch nehmen und dabei von den nützlichen Funktionen des Nutzerkontos Bund profitieren. Die technische Anbindung weiterer Leistungen an das Nutzerkonto wird derzeit vorbereitet.

Das Nutzerkonto Bund, gewährleistet die sichere Authentifizierung von Personen, die für sich oder im Namen einer Organisation digitale Verwaltungsleistungen nutzen. Als Identifizierungsmittel können derzeit eine Benutzername-Passwort-Kombination sowie die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, des elektronischen Aufenthaltstitels und ab 1. Januar 2021 die eID-Karte für Unionsbürger genutzt werden. Registrierung und Anmeldung erfolgen nach den Vorgaben der europäischen Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste (eIDAS-Verordnung).