Video: BMI diskutiert mit Nachwuchsnetzwerk über die Zukunft der Verwaltungsdigitalisierung

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Veranstaltung , Datum: 16.12.2021

Ein neuer Koalitionsvertrag, viel Gesprächsbedarf und engagierte Gäste: Das N3GZ-Meetup im November 2021 machte deutlich, wie viel Schwung die Verwaltungsdigitalisierung in Bund, Ländern und Kommunen aufgenommen hat.

Wie geht es weiter mit der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland? Mit dieser Frage haben sich zuletzt nicht nur die angehenden Koalitionsparteien im Bund intensiv auseinandergesetzt, sondern auch das Nachwuchsnetzwerk für digitale Verwaltung N3GZ im Rahmen seines "Meetups" am 29. November 2021. Ernst Bürger, Leiter der Abteilung "Digitale Verwaltung; Steuerung OZG" im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), diskutierte zu diesem und zu vielen anderen Themen in einem digitalen Panel mit Sarah Rachut (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Recht und Sicherheit der Digitalisierung, TU München) sowie Peter Kuhn (wissenschaftlicher Mitarbeiter am bayerischen Landesforschungsinstitut fortiss). Moderiert wurde die Runde von Tatiana Muñoz.

Diskutiert wurden sämtliche Themen: vom Entwurf des Koalitionsvertrags über den aktuellen Stand der OZG-Umsetzung, Plattformansätze, Erfolgsbeispiele und "Mutmacher" aus der Praxis, Probleme und Hürden bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten bis hin zu einer grundlegenden Reform der Strukturen in der föderalen Zusammenarbeit. Nach der digitalen Podiumsdiskussion wurde das Gespräch für eine einstündige Diskussion mit dem Publikum geöffnet. Dabei kamen weitere Themen, wie die Attraktivität der Verwaltung als Arbeitgeber, Standardisierung bei "Einer für Alle"-Leistungen, die Rolle der Kommunen bei der OZG-Umsetzung sowie die Nutzerorientierung beim Verwaltungshandeln, auf den Tisch.

Ernst Bürger bedankte sich am Ende für die Vielzahl an Impulsen: "Deshalb freue ich mich sehr, dass wir hier so viele engagierte Nachwuchskräfte haben", betonte er und motivierte die N3GZ-Mitglieder, ihre Ideen weiter aktiv in die bundesweite Digitalisierungsarbeit in der Verwaltung einzubringen.

Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion finden Sie ab jetzt hier: